Eine Erfolgsgeschichte wie die der italienischen Pastazubereitung gibt es wohl nur in Italien. Ein inzwischen wichtiger Bestandteil unserer Ernährung – bei uns mindestens einmal die Woche auf dem Speiseplan, wäre die Pasta kaum wegzudenken.
Klar kann man Pasta ohne Problem trocken oder frisch kaufen, doch macht es Spaß die Nudeln mal selber herzustellen. Dafür braucht man KEINE Pastamachine. So wie die vielen italienischen Köche der Geschichte braucht man nur ein einfaches Nudelholz, Eier, Mehl Semolina und etwas Muskelkraft. Dann kann man die unterschiedlichsten Pastasorten relativ schnell zaubern. In diesem Rezept geht es um Fettuccine.
Selbstgemachte Pasta verarbeite ich am liebsten sofort. Sollte man zuviel Teig gemacht haben, kann dieser in einen Einfrierbeutel 1 – 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Trocknen kann man die fertigen Nudeln auch, doch ist dies ein langwieriger Prozess: 24 – 48 Stunden Lufttrocknen. Dabei kann es passieren, dass die Nudeln trotz Semolina, beim Kochen an einander kleben. Das ist mir die Sache nicht wert – außerdem schmeckt mir frische Pasta am besten. Das Rezept ergibt 300 g frische Pasta.
Es gibt auf YouTube einen wunderbaren Kanal namens Pasta Grannies. Hier findest du hunderte Videos aus verschiedensten Regionen Italiens. Jedes Video zeigt eine italienische Frau, zum Teil fast 100 Jahre alte Damen, wie sie eine regionale Sorte Pasta zubereiten. Ich genieße es, diese Videos anzusehen, weil sie so authentisch sind und die wunderbare Tradition des Pastamachens demonstrieren.
Nach diesen Videos bin ich immer total inspiriert, schalte etwas Musik ein in der Küche – z. B. Pavarotti und produziere selbsgemachte Pasta!
https://www.youtube.com/user/pastagrannies/featured
Guten Appetit!